Mittelalterlampe – 100% handgefertigt!
Mittelalterlampe hergestellt von uns.
Jede Lampe ist ein Unikat. Mit viel handwerklichem Geschick und Liebe wir diese Mittelalterlampen für die Ewigkeit her.
Alle Lampen sind entweder aus Eiche oder anderen heimischen stabilen Laubhölzern hergestellt. Überzogen werden die Lampengestelle mit Rohhäuten wie, Rentier, Ziege, Wildschwein, Rinderspalt, Hirsch oder Pferd.
In der weiteren Beschreibung der einzelnen Mittelalterlampe könnt Ihr sehen welche Haut verwendet worden ist.
Vernäht wird mit Sehne oder mit Rohhautbändern selbst.
Die gekaufte Mittelalterlampe ist sofort gebrauchsfertig. Bei Bedarf im stehenden Zustand oder hängend auf einer Schnur, welche direkt an der Lampe angebracht ist.
Für das ergonomischere Herausholen der Kerzen hat Frankwart eine Kerzenheber gefertigt, welcher eine leichtere Bedienung (ohne sich die Finger zu Verbrennen) ermöglicht.
Variante 1 – klein
Maße: h= 16cm / d= 10cm
Holz: Eiche/Fichte
Rohhaut: Hirsch, Ziege, Wildschwein, Pferd
Variante 2 – mittel
Maße: h = 20cm / d = 13cm
Holz: Eiche/Fichte
Rohhaut: Rind, Hirsch, Pferd, Wildschwein
Variante 3 – groß
Maße: h = 24cm / d= 15,5cm
Holz: Eiche/Fichte
Rohhaut: Rind, Pferd, Wildschwein
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Details:
Frankwart ist ein guter Bekannter von uns und ein sehr angesehener Handwerker in der Szene.
Eine Mittelalterlampe gibt angenehm warmes Licht mit jeweils einer anderen Farbnuance, abhängig von der Rohhaut welche verarbeitet worden ist.
Im Mittelalter gab es zwar Glas, war aber zu kostenintensiv in der Herstellung. Die ersten richtigen Laternen kamen erst mit der Entwicklung der Argand-Lampe im 18. Jhd. Ob es nun so eine Mittelalterlampe in Form einer Laterne gab, ist schwer zu sagen. Schließlich besteht diese komplett aus Naturstoffen, welche schnell von der Natur zersetzt werden können.
Was es sicher gab, waren Feuerschälchen, Tonlampen, Kienspäne und Kerzen. Dennoch, so eine Mittelalterlampe macht Sinn und könnte doch so verwendet worden sein. In der heutigen mittelalterlichen Darstellung ist sie nicht mehr weg zu denken.
In der slawischen Kultur gab es, zu dem oben schon genannten, spezielle Halterungen für Feuerstäbchen („Luchina“). Diese sahen aus wie Gabeln, welche mit ihrem zugespitzten Ende in ein Holz geschlagen waren und mit der Gabel das Holzstäbchen hielten. Diese Halterung, samt mit dem Holzklotz zum Beschweren, standen in einer Wasserschale. Das Wasser diente dem Schutz vor Brand, reflektierte zugleich das Licht und machte die Beleuchtung heller.
Pflege:
Eine Mittelalterlampe bedarf kaum Pflege. Das Holz kann gerne mit einem Hartöl behandelt werden, und wenn man möchte, kann man die Rohhaut auch damit pflegen (äußerlich). Das macht die Lampe transparenter und heller.
Tipps & Tricks:
Verwendet Teelichte, denn die haben eine optimale Flammenhöhe und gehen aus wenn eine Lampe umfällt (Brandschutz).
Auf keinen Fall „Grablichte“ benutzen, die enthalten eine sehr hohen Ölanteil und haben eine „Außenhaut“ aus Kunststoff die brennen könnte.
Von Zeit zu Zeit von innen die Rußablagerungen der Kerzen entfernen.
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